Autoren Archive: heiko

Wichtig!! Demo beginnt auf dem Harsewinkelplatz

Von   23. April 2024

Wie das immer so ist: Kurz vor knapp ändert sich noch etwas. In diesem Fall der Start- und Endort unserer Demo…
Wir werden nicht auf der Stubengasse starten können, sondern etwa 150m weiter auf dem Harsewinkelplatz. Dort wird dann auch das kleine Fest der Agrarwende stattfinden.
Unsere Demoroute bleibt im großen und ganzen aber gleich, zu finden ist die hier.

Demo am 27.04.2024 | 14 Uhr | Stubengasse

Von   23. März 2024

Die Vorbereitungen für die zweite WIR HABEN ES SATT DEMO in Münster laufen auf Hochtouren. Wir planen gerade noch die Redebeiträge und den genauen Ablauf. Die Demoroute steht vorbehaltlich der Genehmigung der Polizei fest. Wir freuen uns auf die zweite Auflage der Demo für eine nachhaltige und soziale Landwirtschaft, leider ist sie nötiger denn je! Macht bitte Werbung dafür und kommt zahlreich am 27.4. und setzt zusammen mit uns ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz und für eine bäuerliche Landwirtschaft, die unseren Planeten nicht überfordert!

Gemeinsame Anreise „Wir haben es satt“ DEMO in Berlin

Von   23. November 2023

Liebe alle,

das Münsteraner WHES-Gruppe plant eine gemeinsame Anreise zur großen WHES-Demo nach Berlin. Die Demo startet am 20.01.2024 um 12 Uhr am Willi-Brandt-Haus. Am Vorabend 19.01.2024 findet wieder die Schnippeldisko statt (voraussichtlich 18 -24 Uhr). Nach der Demo lädt die Heinrich-Böll-Stiftung zu Soup&Talk voraussichtlich 16 – 19 Uhr.

Wir haben viel Lust mit Euch gemeinsam auf die Demo zu gehen, Euch kennenzulernen und in Berlin richtig Lärm für eine Agrarwende zu machen!!!

Deshalb haben wir zur gemeinsamen An- und Abreise mehrere Verbindungen herausgesucht, wie wir mit der Bahn relativ günstig fahren können. Schon ab drei Personen gibt es gesonderte Rabatte, je mehr Menschen sich in einer Gruppe zusammenfinden, desto günstiger wird es. Davon abgesehen, können wir uns schon beim Bahnfahren unterhalten, austauschen und vernetzen. 

🚆Hinfahrt

Freitag, 19.01.2024 Hinfahrt: 17:24 (–> 20:51 in Berlin;  Direktverbindung)

Samstag, 20.01.2024 Hinfahrt: 7.34 ( –> 11.30 in Berlin – ein Umstieg)

🚆Rückfahrt 

Samstag, 20.01.2024 Rückfahrt: 18.06 (–> 21:34 in Münster, Direktverbindung)

Sonntag, 21.01.2024 Rückfahrt: 13.08 Uhr (–> 16:31 in Münster; Direktverbindung)

Sonntag, 21.01.2024 Rückfahrt: 18.06 Uhr; (–> 21:34 in Münster, Direktverbindung)

Wenn ihr mitfahren wollt, tragt Euch bis spätestens 10.12.23 in dieses PAD ein: https://pad.fridaysforfuture.is/p/WHES_BERLIN_20.01.2024

Wer weitere Infos braucht, klickt sich hier in die WHES-MS Signal-Gruppe ein:

https://signal.group/#CjQKILvOA-1aCl-8m1v-y3S-gNzy8DL2ctJujlShnMsbCOeIEhCBLDsJ1LdhRivqYCN8kDap

Wir planen für 2024 eine zweite Wir-haben-es-satt-Demo in Münster ! Wenn ihr dabei helfen wollt, diese Demo mit zu organisieren, dann tretet auch gerne in die obige Signalgruppe ein.

Herzliche Grüße senden

Annika, Dominik, Heiko, Kathi und Teresa

Grußwort für die Wir haben es satt!-Demo in Münster

Von   1. Juni 2023

Liebe Mitstreiter*innen in und um Münster,

super, dass ihr bei euch vor Ort für die Agrar- und Ernährungswende auf die Straße geht! Als bundesweites Bündnis setzen wir uns dafür ein, dass die Agrar- und Ernährungspolitik zukunftsfähig wird. Was heißt das konkret? Es ist die Pflicht der Politik – auf Bundes-, Landes- und auch Lokalebene – dafür zu sorgen, dass:

  • das Höfesterben gestoppt wird und die Vielfalt der Höfe erhalten bleibt
  • die Bäuer*innen faire Preise für ihre Produkte erhalten
  • die Tiere artgerecht gehalten werden und die Tierzahlen auf ein klimaverträgliches Maß reduziert werden
  • es sich für die Landwirtschaft lohnt, Artenvielfalt und Klima zu schützen
  • und alle Menschen Zugang zu gutem Essen haben – und zwar weltweit!

Die Agrarwende ist dringend nötig. Denn ohne sie verfehlen wir krachend die Klimaziele. Klar ist auch: Ohne den umwelt- und tiergerechten Umbau der Landwirtschaft gibt es keine Zukunft für Bauernhöfe, Tiere und Insekten. Dafür setzen wir uns als Agrarwende-Bewegung seit vielen Jahren an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Gelegenheiten und auf verschiedenen Ebenen ein. Eure Demo in Münster ist ein Teil in der Gesamtchoreografie. Gemeinsam, Tropfen für Tropfen, höhlen wir den Stein der agrarindustriellen Berharrungskräfte in der Politik!

Im Oldenburger Münsterland – dem sogenannten Schweinegürtel, der sich von euch in Münster bis ins nördliche Niedersachsen zieht – werden die meisten Schweine in Deutschland gehalten. Hier lohnt es sich ganz besonders Druck zu machen, denn der Umbau der Tierhaltung ist ein zentraler Aspekt für Klimagerechtigkeit. So essen, dass unsere Lebensgrundlagen auf dem Planeten geschützt werden, heißt viel weniger Fleisch und andere tierische Produkte essen. Stattdessen muss wieder viel mehr Pflanzliches auf die Teller. Mit mehr Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten schaffen wir die Ernährungswende!

Im Schweinebereich zeigt sich zugleich die Ungerechtigkeit der aktuellen Agrarpolitik. Die Agrarminister*innen in Bund und Ländern sehen seit Jahren beim Höfesterben einfach zu. Zwischen Mai 2021 und 2022 haben im Schnitt jeden Tag fünf schweinehaltende Betriebe aufgegeben. Gleichzeitig nimmt die Konzentration immer mehr zu – das Prinzip „Wachsen oder Weichen“ lässt grüßen. Es muss klar sein, dass bei der Abstockung der Tierzahlen nicht die bäuerlichen Betriebe unter die Räder kommen und letztlich industrielle Betriebe übrigbleiben. Das ist eine der zentralen Aufgaben der Politik in den nächsten Jahren. Sie muss das Schrumpfen zu echter Klimagesundheit so begleiten, dass kleine und mittlere Betriebe dabei nicht die Leidtragenden sind. Wir brauchen mehr Platz für die Tiere und ausreichend finanzielle Unterstützung für die Höfe, dann klappt der Umbau der Tierhaltung.

In diesem Sinne für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft!

Das bundesweite Wir haben es satt!-Bündnis

www.wir-haben-es-satt.de

(Gast-)Kommentar zur „Agrarwende“ im Münsterland

Von   26. Mai 2023

Stoppt Ausbeutung von Natur, Tier, Mensch – Bio-vegan für ALLE, regional und sozial!

Agrar- und Ernährungswende im Münsterland braucht die „Ökomodellregion Münsterland“ und als Hauptakteure die Katholische Kirche und die Kommunen.

Die chemisch-industrielle Landswirtschaft mit Massentierhaltung (und Exportorientierung) hat sich zu einer der schädlichsten Industrien entwickelt mit einem riesigen Flächenverbrauch besonders für Tierfutter. Wir werden die Klimaziele nur erreichen mit einer wirksamen Änderung der Landnutzung hin zu einer überwiegend pflanzenbasierten Ernährung (PHD-Empfehlungen als Mindeststandard). Artenschutz ist nur möglich mit einer ökologischen Landwirtschaft ohne Pestizide, Kunstdünger und Entsorgung der hochbelasteten Gülle. Das Ökosystem Wald muss endlich geschützt werden vor Überdüngungen aus der Landwirtschaft und vor Pestizidverwehungen.
Dazu muss die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln endlich verstärkt und möglich gemacht werden, u.a. durch entsprechende Umstellung der Gemeinschaftsverpflegungen in allen Kantinen der Kommunen, der kirchlichen Einrichtungen besonders im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich. Den versorgten/betreuten Menschen darf eine Ernährung mit Bio-Lebensmitteln und mit veganen und vegetarischen Gerichten nicht länger vorenthalten werden. Entsprechende Zusagen der zuständigen Stellen gibt es – sie werden allerdings „ausgesessen“! Die Kirchen und Kommunen dürfen „ihr Land“ nur noch nach ökologischen Prinzipien bewirtschaften oder verpachten.   

Wir fordern die politisch Verantwortlichen auf, jetzt zum Schutz der Wälder für alle Waldformen ein Einschlagmoratorium für alle etwas größeren und älteren Bäume durchzusetzen, die Verbrennung von Holz und die verstärkte Nutzung von Holz zu stoppen. Dazu brauchen wir jetzt rasch ökologisch ausgerichtete Waldgesetze auf Bundesebene und in allen Bundesländern (siehe: Waldziele der Ampel-
koalition). Dabei muss die Absolutionsformel „gute fachliche Praxis“, die nahezu alle schädlichen Praktiken der Land- und Forstwirtschaft legitimiert, abgeschafft oder ökologisch-faktenbasiert präzisiert werden.

Entsprechende Gesetzesentwürfe sollten zügig -unter Beteiligung der Bürgerinitiativen, der Wissenschaft und der Umweltverbände- in die Parlamente eingebracht werden.

Jürgen Kruse
für die Waldschutzgruppen in der Bundesbürgerinitiative Waldschutz (https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/ ) in NRW


Demoroute bestätigt!

Von   20. Mai 2023

Die Polizei Münster hatte keine Einwände gegen unsere Demoroute. Das freut uns sehr und wir sind reichlich gespannt, wieviele Menschen mit uns gemeinsam ein Zeichen für eine überfällige Wende in der und für die Landwirtschaft setzen werden.

02.06.2023 – 16Uhr – Stubengasse

Von   3. Mai 2023

Die Demovorbereitungen laufen auf Hochtouren, es ist noch viel zu tun. Aber: Es geht voran und wir freuen uns schon auf eine tolle Demo, bei der wir unseren gemeinsamen Zielen näherkommen, ohne dabei auszugrenzen.